Gibt es einen Gott?

Gedanken zu einer Gott-losen Welt.

Ausgabe 1, 2010-05-28 DB
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Gott

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Zusammenfassung

Gemäss der Bibel gibt es einen ewigen Schöpfergott. Somit kann die Frage "Gibt es einen Gott?" auch darauf reduziert werden, ob die Bibel glaubwürdig ist oder nicht. Wenn diese Frage mit JA beantwortet werden kann, muss es also einen Schöpfergott geben. So stellt sich bald eine neue Frage: "Wer ist dieser Gott?".
Obwohl der in der Bibel beschriebene Gott mit unserem begrenzten Denken nicht fassbar ist, versucht dieser Artikel eine Definition dieses Gottes zu beschreiben.

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Kommentar

Wer oder was ist "Gott"?

Lassen wir doch die Bibel sprechen. In diesem Buch wird Gott in vielen verschiedenen Facetten dargestellt, wohl auch weil Gott für unseren beschränkten Geist nicht vollständig erfassbar ist.

So wird Gott auf vielfältige Weise dargestellt, z.B. als


Gibt es nun einen Gott?

Betrachten wir als Erstes die Glaubwürdikeit der Bibel: Eine mögliche Erklärung kann auf rationaler Ebene erfolgen, indem der Inhalt der Bibel analysiert wird. Werden z.B. die in der Bibel vorausgesagten Ereignisse (d.h. in der Bibel erwähnte Ereignisse, welche sich auf eine spätere Zeit beziehen) statistisch ausgewertet (aktuell rund 1000 Ereignisse), ergibt sich eine so hohe Trefferquote, dass diese nicht auf Zufälle abgeleitet werden kann.

In der Bibel sind auch viele geschichtliche Hinweise enthalten. Lange wurde an diesen Aussagen gezweifelt. Mehr und mehr entdecken Geschichtsforschung und Archäologie den Wahrheitsgehalt dieser Hinweise, indem bei Ausgrabungen Texte (z.B. auf Stelen) oder Ortschaften gefunden werden, welche sich mit dem Inhalt der Bibel decken.

Weiter durchlebt die wissenschaftliche Forschung immer wieder erstaunliche Zusammenhänge wie präziseste Zusammenhänge (z.B. Astronomie oder Atomphysik) oder in der Natur. Ist dies alles Zufall oder steht ein höheres Wesen dahinter, welches diese erstaunlichen Dinge "im Griff" hat?

Wird eher die Gefühlsebene hinzugezogen, so wird von Menschen, welche eine Beziehung zu diesem Gott aufgebaut haben, eine Präsenz von diesem Gott verspürt. Es gibt das MIttel der Kommunikation mit Gott (Gebet), welches auch unmittelbare Auswirkungen darauf erfahren lässt. Weiter werden auch in der heutigen Zeit Wunder erfahren, welche in der Bibel beschrieben sind (z.B. Heilung von Krankheiten).

Werden diese und viele andere Punkte zusammengezogen, so muss der Schluss erfolgen, dass ein Gott - ein höheres Wesen - existieren muss. So hat der Mensch seit je her nach mehr, nach Kontakt mit einem höheren Wesen gesucht, weil dieses Bedürfnis durch seinen Schöpfer in den Menschen hineingelegt worden ist. Diese Sehnsucht zeigt sich auch an den vielen existierenden Religionen, welche sich alle nach einem "Mehr" ausstrecken als es in dieser sichtbaren Welt gibt.


Ist Gott ein unnahbares, unpersönliches Wesen?

Gott stellt sich in der Bibel als ein nahbarer, also persönlich erfahrbarer Gott dar. Er sehnt sich nach einer innigen Gemeinschaft mit den von ihm erschaffenen Menschen (Johannes 3, 16+17). Durch den Sündenfall ist jedoch der Mensch von Gott getrennt. Gott hat aber einen Erlösungsplan bereitet, der diese Trennung wieder aufhebt und den Menschen zu ihm zurückführt.


Was ist, wenn es nun doch keinen Gott gibt?

Letztendlich muss jeder diese Frage, ob es für ihn einen Gott gibt oder nicht, für sich selbst beantworten. Für den Autor ergäbe sich jedoch ein armseliges Leben, wenn es ohne einen existierenden Gott ablaufen und vor allem auch enden müsste.

Auch wenn ein Gott existiert, braucht sich der Mensch nicht um ihn zu kümmern: Gott kommt auch ohne Menschen aus. Umgekehrt geht es jedoch auf die Dauer nicht. Wenn der Mensch nicht an der Quelle angeschlossen ist, so geht es wie einer Leuchte, bei welcher der Stecker rausgezogen wird: Sie verlöscht.

Auswirkungen sind in der zunehmend säkularisierten Welt (d.h. Verweltlichung und Distanzierung von einem Lebenswandel mit Gott) deutlich spürbar. In erschreckendem Mass nimmt der Egoismus (jeder ist auf sich selbst bedacht und soziale Beziehungen zerfallen) und somit das Elend dieser Welt zu: Zunehmende Gewalt, Verrohung, Vereinsamung, Ungerechtigkeit, psychosomatische Krankheiten, etc. sind die Folgen, wenn die Basis, d.h. die Schöpfungsordnung verlassen wird. Warum nicht zurückfinden zu dieser Basis? Dein Schöpfer existiert und wartet sehnlichst auf Dich!

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Worterklärungen

Sündenfall
Der Sündenfall entstand durch den Ungehorsam des Menschen gegenüber seinem Schöpfer im Paradies.
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Erlösungsplan
Der Erlösungsplan besteht darin, dass die Strafe nicht der Täter selbst tragen muss, sondern ein Stellvertreter. Dieser ist vor rund 2000 Jahren auf diese Welte gekommen: Jesus Christus.
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